Ergotherapie findet bei Patienten jeden Alters mit eingeschränkten motorischen, geistigen und/ oder psychischen Funktionen Anwendung.
Erwachsene mit:
- Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie z.B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, entzündliche Erkrankungen des Gehirns, Zustand nach Schlaganfall, Tumoren.
- Störungen des Nervensystems, z.B. Schädelhirntrauma, Rückenmarksläsion, peripheren Lähmungen usw.
- Degenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystems
- Polyneuropathien
- Psychischen Problemen
- Störungen des Bewegungsapparates
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, wie z.B. chronische Polyarthritis
- Demenziellen Syndromen wie MorbusAlzheimer vaskulärer Demenz und Normaldruckhydrozephalus.
- Schluckbeschwerden, Speichelfluss (vermehrt, vermindert, gestört) und Kauproblemen
Säuglinge und Kinder mit:
- Wahrnehmungsstörungen (u.a. motorische Defizite, Ungeschicklichkeit, Ängstlichkeit, Unsicherheit, Gleichgewichtsproblem und vieles mehr)
- Autistischen Verhaltensweisen
- Störungen und Ausfällen des Bewegungsapparates
- Angeborener und erworbener Fehlbildung
- Zentralmotorischen Störungen und Mehrfachbehinderungen (u.a. Orofaziale Störungen)
- Lernstörungen
- Sprachstörungen
- Motorischer Unruhe, Hyperaktivität, ADS, ADHS
- Psychischen und seelischen Problemen (z.B. bei geringem Selbstwert und Selbst-bewusstsein, mangelnder Akzeptanz, geringer Frustrationsgrenze, familiären Schwierigkeiten usw.)